ZWEI STUNDEN AUF DEN SPUREN DÄNEMARKS

RADTOUR AN DER ALTEN GRENZE ZWISCHEN ALTONA UND HAMBURG

Eine geführte Radtour entlang eines Teils der alten Grenze zwischen dem ehemals dänischen Altona und Hamburg. Hier erkunden wir die Spuren der ehemaligen Grenze zwischen den Städten. Und finden heraus, was Hamburg heute mit Dänemark verbindet.

Hamburg und Dänemark waren sich immer nah. Bis 1864 war das nicht ganz spannungsfrei, verlief doch die Landesgrenze zwischen dem dänischen Altona und Hamburg mitten durch das heutige Stadtgebiet. Die heutige Nähe äußert sich dagegen unter anderem in gemeinsamen Werten, der Vorliebe für schlichtes Design, „Hyggeligkeit“, eine in Süddeutschland unverstandene Leidenschaft für Lakritzen und der Erkenntnis, dass Fahrräder ein gutes innerstädtisches Verkehrsmittel sind.
 
Auf das Fahrrad geht es auch auf der geführten Tour Auf den Spuren von Dänemark in Hamburg. Unter dem Motto „was uns früher trennte und was uns heute verbindet“ erkunden wir die alte Grenze zwischen Altona und Hamburg. Welche dänischen Spuren finden sich zwischen Altona und St. Pauli? Warum herrschte in Altona die „große Freiheit“ und zog dadurch Menschen vieler Nationalitäten und Religionen in die Stadt vor den Toren Hamburgs? Wo sind heute noch Spuren des damaligen nicht immer stressfreien Verhältnisses zwischen den Städten sichtbar? Und was verbindet Hamburg heute mit Dänemark, wo findet man aktuell ein Stück Dänemark in der Hansestadt?

Highlights: Altonaer Rathaus, Palmaille, St. Trinitatis-Kirche, Altonaer Fischmarkt, Große Freiheit, Grenzpfosten am Nobistor, Grenzstein in der Brigittenstraße, Schulterblatt, Wasserturm Sternschanze. Es sind auch zwei kleine Stopps geplant, um ein paar dänische Leckereien zu probieren.

Die Tour wendet sich an alle Hamburg-Interessierten und Dänemark-Fans. Und keine Angst: Es wird kein Geschichtsunterricht. Ihr benötigt ein eigenes Fahrrad und die Fähigkeit, euch damit 2 Stunden durch Hamburg zu bewegen. Unsere Stadt ist nicht so flach wie viele denken – es geht auch ein wenig bergauf und bergab. Aber die Tour bleibt immer entspannt und das Tempo gemütlich.

Hier gibt es viel zu entdecken und ein wenig zu schmecken – seid dabei!